Selbstbereicherung, Missmanagement, Vertrauensverlust...
Kein Waffenlieferant, keine Gentechnik, keine Kinderarbeit, kein Wagniskapital, keine toxischen Aktien ...
Noch nie waren Kompetenz und Glaubwürdigkeit von Banken und deren Manager so angezweifelt, wie heute. Immer mehr Finanzunternehmen stellen sich deshalb die Frage nach ihrer sozialen-, ökologischen- und ethischen Ausrichtung. Sie haben erkannt: wo immer es um Umwelt- und Sozialverträglichkeit von Wirtschafts- und Produktionsprozessen geht, kommt den Finanzmärkten eine Schlüsselposition zu. Und gerade nach den weltweit desaströsen Auswirkungen einer Finanzkrise, die der Anleger mittlerweile alleine den Banken zuschreibt, wird er immer selbstbewusster die Frage nach der Nachhaltigkeit seiner Kapitalanlage stellen.
GUTE NACHRICHTEN AUS DER FINANZWELT
Sogenannte alternative Kapitalanlagen sind nicht länger nur eineNische für das gute Gewissen. Heute können wir bereits feststellen, dass sich nachhaltiges Wirtschaften für Kapitalanlagegesellschaften, für die Unternehmen, Ihre Mitarbeiter und Investoren gleichermaßen lohnt. Während klassische Aktienfonds massive Kapitalabflüsse verzeichnen, freut sich der junge Markt für Nachhaltigkeitsfonds über kräftige Zuwächse. Kein Waffenlieferant, keine Gentechnik, keine Kinderarbeit, kein Wagniskapital, keine toxischen Aktien
IN IHREM BERICHT 1987 HATTE DIE BRUNDTLAND-KOMMISSION KRITISIERT:
„Mögen die Bilanzen unserer Generation auch noch Gewinne aufweisen - unseren Kindern werden wir die Verluste hinterlassen. Ohne Absicht und Aussicht auf Rückzahlung borgen wir heute von künftigen Generationen unser "Umweltkapital".
"Brundtland-Kommission für Umwelt und Entwicklung" der Vereinten Nationen 1987