Kooperation statt Konfrontation
Konsumenten und Unternehmer übernehmen gemeinsam Verantwortung, mit der Vorgabe, nachhaltige Lösungen im Sinne der Globalen Verantwortung anzustreben.
Mehr denn je sehen wir heute die zentrale Verantwortung des modernen Unternehmens-Managements darin, nachhaltige Produkte zu entwickeln. Und dabei gilt es eben nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische und gesellschaftliche Aspekte zu optimieren.
Im Globility Circle haben Konsumenten und Unternehmer, Förderer und Spender die Möglichkeit – fernab jeder Bürokratie – die wirtschaftliche Zukunft unserer Kinder und Enkel nachhaltig positiv mitzugestalten. Die Soziologie bemüht dafür den holprigen Begriff „inter-generationale Gerechtigkeit“.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
Mit den Begriffen globale Verantwortung und Nachhaltigkeit sind auch zukunftsfähige Konsumgewohnheiten verbunden. Produkte werden von Konsumenten gekauft, und in ihrer Macht liegt es, per Kaufentscheidung Nachhaltigkeit einzufordern. Ziel der Stiftung ist es unter anderem, einen möglichst breiten Dialog zu schaffen, der Themen aufgreift, wie z.B. „verantwortungsvoll konsumieren".
Denn erst wenn nachhaltiges, verantwortungsbewusstes Konsumieren von vielen Verbrauchern als unabdingbare Notwendigkeit verstanden wird, reagieren die Anbieter. Nur so können wir gemeinsam Skandalen wie Gammelfleisch, gefährliches Kinderspielzeug, Kinderarbeit etc. wirksam entgegenwirken. Gutes kaufen, bedeutet Gutes tun.
Der Unternehmer ist nicht Kontrahent des Verbrauchers
Es sind vielmehr die arglosen Konsumenten, die unzufriedene aber schweigende Masse und das Heer der anonymen Nörgler, die einer verantwortungsbewussten Entwicklung unserer Wirtschaft im Wege stehen. Ihre Passivität ermöglicht die Existenz von Unternehmen, die nur an kurzfristigen Gewinnen orientiert sind.
Erlauben wir es diesen Unternehmen nicht, die verantwortungsbewussten Verbraucher mit einer Lawine von Raubkopien, schlechten Produkten und miesen Dienstleistungen zu überrollen.